Fahren Sie mit der vorderen Beifahrerseite Ihres Wagens so stark gegen die Hinterachse des gegnerischen Fahrzeugs, dass dieses fahruntauglich wird.
Sollten Sie das gegnerische Auto nicht am Heck erwischen, so versuchen Sie es vorne rechtz zu treffen.
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Ein Auto zu rammen, um es aus dem Weg zu räumen, ist weder leicht noch ungefährlich. Dennoch gibt es einige Methoden, die funktionieren und die den Schaden an Ihrem Fahrzeug auf ein Minimum reduzieren. Beachten Sie, dass die beste Methode darin besteht, es von hinten zu treffen, etwa dreißig Zentimeter vor der Stoßstange. Das Heck ist der leichteste Teil des Autos. Rammt man ein Auto also am Heck, kann man es auch einfach außer Gefecht setzen. Wenn das Hinterrad beschädigt ist, kann das Fahrzeug nicht mehr losfahren und Sie haben genug Zeit, zu entkommen, ohne verfolgt zu werden. - Schalten Sie, wenn möglich, Ihre Airbags aus. Ansonsten riskieren Sie, dass Ihnen die Sicht versperrt wird, wenn sich die Airbags durch den Aufprall entfalten
- Legen Sie den Sicherheitsgurt an.
- Beschleunigen Sie auf mindestens vierzig Stundenkilometer. Fahren Sie nicht zu schnell. Wenn Sie mit mäßiger Geschwindigkeit fahren, behalten Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeug, ohne abbremsen zu müssen. Kurz vor dem Aufprall beschleunigen Sie dann auf über fünfzig, um das Hinterrad des gegnerischen Fahrzeugs so stark zu beschädigen, dass es fahruntauglich ist.
- Fahren Sie mit der vorderen Beifahrerseite Ihres Wagens auf Höhe der Hinterachse in den gegnerischen Wagen. Rammen Sie es im rechten Winkel (die Autos sollten sich im 90-Grad-Winkel zueinander befinden).
- Sollten Sie das gegnerische Auto nicht am Heck erwischen, versuchen Sie es an einer der Vorderseiten. Vermeiden Sie auf jeden Fall, das Auto in der Mitte zu treffen, denn so werden Sie es nicht aus dem Weg räumen können.
- Das gegnerische Auto sollte jetzt zur Seite schleudern - geben Sie Gas und fahren Sie so schnell wie möglich davon.
Quelle: Das Survival-Buch, Joshua Piven, David Borgenicht
Für Das Survival-Buch haben die beiden Autoren zahllose Experten befragt, darunter Stuntmen, Survival-Trainer, Ärzte, die Direktoren einer Alligatorenfarm, einer Stierkampfschule, einer Schlangenzucht und eines Lawinenzentrums.
Warnung:
Versuchen Sie niemals, irgend etwas, was in diesem Text beschrieben ist, auf eigene Faust zu unternehmen oder nachzumachen! Die Autoren, der Übersetzer und alle beteiligten Experten, sowie auch Innovation Marketing übernehmen keinerlei Verantwortung für irgendwelche Verletzungen, die aufgrund des sachgemäßen oder unsachgemäßen Gebrauchs der in diesem Text enthaltenen Informationen entstehen.
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