Innerbetriebliche Kommunikation (auch unter Human Relations bekannt)
entwickelt sich mehr und mehr zu einem wichtigen Thema für die interne
Presseabteilung oder das externe PR-Büro.Corporate Identity, Corporate Behaviour und nicht zuletzt die Motivation der Mitarbeiter werden als Teil der Unternehmensstrategie begriffen.
Aktiv, belastbar, engagiert und motiviert – so sieht der ideale Mitarbeiter aus. Aber Erfolg und Freude bei der Arbeit kommen nicht von selbst. Eine leistungsgerechte Bezahlung allein reicht nicht aus, damit Mitarbeiter sich für „ihr“ Unternehmen einsetzen. Ein gutes Betriebsklima entsteht dort, wo es keine großen Geheimnisse zwischen „unten“ und „oben“ gibt. Vertrauen in die Geschäftspolitik wächst erst, wenn Mitarbeiter über interne und externe Betriebsabläufe informiert sind - und wenn sie es direkt erfahren.
Mitarbeiterzeitschriften sind hierfür ein anerkanntes Mittel der innerbetrieblichen Kommunikation und ein bewährtes Personalführungsinstrument. Denn die Mitarbeiter regelmäßig über Geschäftsverläufe und Planungen zu informieren, ist auch ein Stück Unternehmensdemokratie. Doch wird die Mitarbeiterzeitschrift und die interne Kommunikation im Allgemeinen von vielen Firmen noch immer stiefmütterlich behandelt. Die Folgen auf Mitarbeiterseite: Motivationsmangel, Unverständnis, Missstimmung, „innere Kündigung“. Dabei sind engagierte Mitarbeiter das wichtigste und oft auch das einzige Kapital moderner Unternehmen. Firmenzeitschriften können ein wichtiger Faktor interner Kommunikation sein und stärken den Dialog zwischen Geschäftsführung und Angestellten, aber auch die Kommunikation unter den Mitarbeitern.
Neueste Untersuchung zeigen, dass leitende Angestellte zu einem hohen Prozentsatz (nämlich zwischen 50 und 80 Prozent) mit dem Thema interner Kommunikation befasst sind. Der Erfolg eines Unternehmens hängt stark davon ab, wie offen und reibungslos die innerbetrieblichen Kommunikationsprozesse ablaufen.
Je größer das Unternehmen, desto schneller potenziert sich ein bisschen Sand im Getriebe zu einem echten Störungsfaktor mit nachhaltiger Wirkung. Dabei sind die Mitarbeiter das verborgene Kapital eines Unternehmens.
Häufig wird die innerbetriebliche Kommunikation vernachlässigt
Alarmsignale, die man als Unternehmer auf keinen Fall übersehen sollte:
schlechte Mund-zu-Mund-Propaganda, Gerede auf den Gängen bis hin zum Mobbing, häufige psychosomatische Krankheiten und eine hohe Personalfluktuation.
Instrumente, mit denen man vorbeugen und auch gegensteuern kann, sind neben einer guten Führungsarbeit und einer motivierenden Firmenkultur: regelmäßige Informationsveranstaltungen, gemeinschaftliche Aktivitäten und nicht zuletzt die gut gemachte Hauszeitung oder Mitarbeiterzeitung. Nur gut informierte Mitarbeiter sind gute Mitarbeiter.
- Wer informiert ist, kann mitdenken.
- Wer mitdenkt, entwickelt Veranwortung.
- Wer mitverantwortlichlich ist, bemüht sich um Erfolg.
Fallbeispiel: Ein Unternehmen führt eine "aufwendige" Direktmarketing- und Telefonmarketing-Aktion durch. Dadurch hervorgerufene Reaktionen des Beworbenen "verpuffen", da auf die Kommunikation nach Innen vergessen wurde.
Weiterführende Fachthemen zur Corporate Design, Brand Design, Marketing, Kundenevent:
Corporate Design ist mehr als ein Logo
Brand Design - Branding im Klein- und Mittelstand
Marketing nach innen - Mitarbeiter und/oder Kundenevents - Heatrace
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