Seit gestern kann man unter earth.Google.com die frühere Keyhole-Software kostenlos herunterladen. Damit kann man jeden Ort der Erde in mehr oder weniger detaillierten Satellitenfotos anschauen.Seit neuestem gibt es nun auch rund 20.000 zusätzliche Ortsbeschreibungen aus der freien Datenbank D-Ort für Deutschland, Österreich und die Schweiz, berichtet Heise Online. Integriert in die Software ist auch gleich noch Googles lokale Suche, die - bislang noch auf bestimmte Länder beschränkt - auch lokale Geschäfte anzeigt. Je nach vorhandenem Kartenmaterial sind auch 3D-Flüge von einem Ort zum anderen möglich. Lieblings-Ansichten können einfach gespeichert werden. Lokale, Landesgrenzen, Straßen, Kriminal-Statistiken und viele andere Informationen könnten direkt in die Sicht eingeblendet werden – allerdings fehlen die Zusatz-Infos innerhalb Österreichs noch. Zukünftig könnte man sich aber so schon mal anschauen, in welche Gegend man gerne übersiedeln will. Die meisten Örtlichkeiten sind zudem auch mit Wikipedia verknüpft.
Für 20 Dollar im Jahr kann man auf die "Plus"-Version aufsteigen, die höhere Auflösung, bessere Druckmöglichkeiten und GPS-Integration bietet. Für 400 Dollar per annum können Firmen auch die "Professional"-Variante mit nochmals höherer Auflösung, zusätzlichen Im- und Exportfähigkeiten sowie Telefonsupport abonnieren.
Bislang läuft Google Earth nur unter Windows, ein Mac-Variante ist nach Angaben des Unternehmens in Arbeit. Einziger Wermutstropfen: Der PC kommt durch die Grafik-Software ganz schön ins Stottern. (cowo/kiss)
Mit freundlicher Genehmigung von
Computerwelt.at
Satellitenfotos von jedem Punkt der Erde: Google Earth als digitaler Weltatlas
Google Earth vereint
Google Maps,
lokale Suche, Routenplaner und mehr zu einem Weltatlas mit faszinierenden 3D-Ansichten von jedem Punkt der Erde und schafft dadurch als digitaler Weltatlas die Voraussetzung für ein weiteres geniales Marketing-Tool.
Die kostenlose Beta-Version von Google Earth verknüpft die Funktionen von Google Maps und lokaler Suche mit dreidimensionalen, frei dreh- und schwenkbaren Satellitenansichten und Satellitenfotos und zahlreichen zusätzlichen Informationsquellen.
Im Unterschied zu Google Maps bietet Google Earth Satellitenbilder in dreidimensionaler Form an!
Derzeit sind für die USA, Kanada, UK und 38 wichtige Städte sowohl dreidimensionale Karten und hochauflösende Ansichten als auch Adressdaten und Zusatzinformationen (Hotels, Restaurants usw.) verfügbar. Der Rest der Welt ist Großteils bei Google-Earth noch in niedrigerer Qualität sichtbar und noch nicht mit Adressdaten versehen, die hochauflösenden Ansichten werden aber laufend erweitert.
In Österreich ist z.B. der Raum um den Flughafen Wien-Schwechat schon hochauflösend verfügbar, die Flugzeuge an den Piers sind deutlich sichtbar.
In der ersten Ansicht präsentiert GoogleEarth dem Anwender eine Ansicht aus dem Warteraum. Mit Hilfe der am unteren Bildschirmrand angebrachten Steuerelemente kann man sich in jede Himmelsrichtung bewegen und die Ansicht drehen und vergrößern. Dank des Neigungsreglers ist neben der Draufsicht auch eine seitliche Ansicht möglich, welche die Orientierung erleichtert oder sogar Landeanflüge wie im Flugsimulator ermöglicht.
Durch Eingabe einer Adresse, des Namens eines markanten Ortes bzw. einer Sehenswürdigkeit oder über Längen- und Breitengrade lassen sich Orte mit Hilfe der Fly-To-Funktion direkt anfliegen.
Google Earth simuliert dabei einen Flug und verharrt dann in einer Höhe von ca. 1.000 Metern über dem Zielpunkt!
In den Ansichten der Städte können markante Punkte und Adressen wie Restaurants, Hotels usw. ausgewählt werden. Genial fürs standort-bezogene Marketing – Serices wie die gelben Seiten werden durch eine solche anschauliche Darstellung zunehmend ersetzt werden. Auf die Verknüpufung von Google AdWords mit Google Earth kann man schon mal gespannt sein.
Quelle: CPC Consulting