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Gutes Benehmen - Polterabend |
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Den Polterabend veranstaltet das Paar – ebenso wie einen eventuellen Hochzeitsempfang – unter anderem deswegen, um denjenigen, die nicht zum Hochzeitsessen geladen werden können, Gelegenheit zur Gratulation und Überreichung eines Hochzeitsgeschenks zu geben.
Geladen werden z.B. Berufskollegen und andere Bekannte oder Freunde. Der Polterabend beginnt meist um 18 Uhr. Spätestens um 23 Uhr verabschieden sich die letzten Gäste. Gemäß einem alten Brauch wird vor dem Abschied gebrauchtes Porzellan zerschlagen. Scherben bringen ja angeblich Glück! Das Brautpaar muss diese Scherben selbst zusammenkehren. Als sinnvolles Mitbringsel erweist sich immer wieder ein Fotoalbum, das den Werdegang der beiden Brautleute dokumentiert. Gute Freunde werden vielleicht ein Gedicht aufsagen oder eine andere Darbietung zum Besten geben. Der Phantasie sind da nur die Grenzen des Anstandes und Takts gesetzt.
Zum Essen bieten sich Speisen von einem Buffet an, ein Fass Bier, Wein und alkoholfreie Getränke löschen den Durst. Die Kleidung ist leger und entspricht wohl der Stimmung, die am Vorabend der Hochzeit ausgelassen und fröhlich sein wird. Wichtig ist, dass man nicht vergisst, sich zur „Botschafterstunde“, das ist um 23.00 Uhr, zu empfehlen. Schließlich sollen die Brautleute ja am nächsten Morgen ausgeruht sein und nicht von den nächtlichen Strapazen gezeichnet zum Traualtar wanken.
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Quelle: DER ELMAYER, Gutes Benehmen Gefragt, Zsolnay Verlag
mit freundlicher Genehmigung des Autors Thomas Schäfer-Elmayer
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