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So findet man seine ideale Werbeagentur und Webagentur |
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Nicht von schönen Worten blenden lassen! Wer glaubt,
dass eine gelungene Präsentation automatisch eine
gedeihliche Zusammenarbeit nach sich zieht, kann sich
auch täuschen. Der Grund dafür lässt sich rasch erklären:
Bei Wettbewerbspräsen- tationen stehen fertige Lösungs-
vorschläge zur Diskussion und nicht die Umgangsformen
und die Arbeitsweise der handelnden Personen.
Gute Werbeagenturen sind neugierige Agenturen
Die entscheidende Phase der Präsentation einer Werbeagentur ist das Briefing, also jene Gespräche, bei denen der Firmenchef oder Marketingleiter einer Werbeagentur die Aufgabenstellung erläutert. Kluge Auftraggeber sondieren bereits in dieser Vorstufe sehr genau, wie der mögliche künftige Berater an eine Sache herangeht. Von der Qualität eines Briefinggesprächs lassen sich von beiden Seiten recht zuverlässige Rückschlüsse auf den Stil der künftigen Zusammenarbeit ziehen.
Arbeitsmuster sind nur Anhaltspunkte
Viele Unternehmer lassen sich beim ersten Kontakt gern Arbeitsmuster der Werbeagentur, vorzugsweise aus der eigenen Branche, vorlegen. Dabei gewinnt man zwar einen Eindruck von den grafischen Fähigkeiten und dem „Stil“ der Werbeagentur, sollte aber keine Rückschlüsse auf deren tatsächliche Leistungsfähigkeit ziehen. Warum nicht? – Weil Werbemittel auch die Handschrift des Auftraggebers tragen und weil gerade junge Kreative oft erst wenige große Aufträge vorweisen können. Auch Hermann Maier wurde von den Talentesuchern des ÖSV im ersten Anlauf „übersehen“.
Wer feilscht, senkt die Einsatzbereitschaft
Eine Zusammenarbeit, die gleich damit beginnt, dass der Auftraggeber um ein möglichst niedriges Agenturhonorar feilscht (noch ehe er die Leistungen seines möglichen Partners beurteilen konnte), ist selten von langer Dauer. Besser ist es, vorher festzulegen, wie viel man für die zugekaufte Leistung bzw. für eine Maßnahme oder eine Werbe-Kampagne ausgeben kann und will. Feilschen demotiviert Kreative und verleitet sie dazu, auch bei ihrem Einsatz zu sparen.
Kreativpartner in der richtigen Größenordnung
Wie es große und kleine Werbebudgets gibt, gibt es auch große und kleine Werbeagenturen. In der Regel bewährt es sich, wenn die Größenverhältnisse einigermaßen zueinander passen. Restaurants oder kleine Gewerbebetriebe sind mit einer kleinen, aber feinen regionalen Werbeagentur meist besser dran. Bei Etats über 300.000 Euro kann es von Vorteil sein, einen größeren Partner zu wählen.
Wer Beratung will, darf nicht nur Umsetzer suchen
In kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Chef oft auch sein eigener Marketing-, PR- und Werbeleiter. Sofern er nicht selbst über profunde, einschlägige Kenntnisse verfügt, entscheidet er sich am besten für eine Werbeagentur, die nicht nur ein ausführendes Organ ist. KMUs sollten auf professionelle Beratung in Fragen des Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit nicht verzichten.
Wo der Respekt fehlt, fehlt auch das Vertrauen
Je länger eine Zusammenarbeit dauert, desto näher kommen sich die Partner auf persönlicher Ebene und desto mehr will man sich auf einander verlassen. In der Marktkommunikation sind viele subjektive Entscheidungen spontan zu treffen. Da braucht es eine gesunde Vertrauensbasis. Wenn Kunden und Berater Respekt voreinander haben und jeder die Kompetenz des anderen anerkennt, werden sie auch in strittigen Fällen miteinander „können“.
Selbstdarstellung lässt auf vieles schließen
Ein kahlköpfiger Friseur kann ein wahrer Meister der Haarkunst sein. In der Werbung sind solche Widersprüche selten. Die Selbstdarstellung einer Agentur sagt viel über die Art und Weise aus, wie dort gearbeitet wird. Übrigens: Eigenpräsentationen kann man von jeder Werbeagentur unentgeltlich erwarten.
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